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Moderner Pflege- und Wohnkomplex – Eine große Chance für Sprockhövel! 

Nach intensiven Vorgesprächen folgten Bürgermeisterkandidatin Sabine Noll, die CDU
Sprockhövel und Bündnis 90 / Die Grünen Sprockhövel gerne der Einladung zur offiziellen
Vorstellung des Bauprojekts „Hombergstraße 17“ der GREIF HOLLANDER GRUPPE.
Den meisten Niedersprockhövelern ist das Grundstück an der Hombergstraße 17 bekannt – doch
leider nicht im positiven Sinne. So steht der einstige Bauernhof nur noch als klägliche Ruine mitten
in einem der attraktivsten Siedlungsbereiche von Niedersprockhövel. Umso mehr freuten sich die
Akteure des Bürgermeisterinnen-Bündnisses, als die GREIF HOLLANDER GRUPPE mit konkreten
Planungen für dieses Grundstück an sie herantrat.
Die GREIF HOLLANDER GRUPPE, die das Grundstück bereits erworben hat, plant darauf den Bau
eines modernen Pflege- und Wohnkomplexes, der vom Servicewohnen über die teilstationäre
Pflege bis hin zur vollstationären Pflege alle Bereiche der Pflege abdeckt. Das Investitionsvolumen
beträgt ca. 15 Millionen Euro. Neben der GREIF HOLLANDER GRUPPE steht für dieses Projekt auch
bereits einer der größten und renommiertesten Pflegeheimbetreiber Europas in den Startlöchern.
„Dieses Projekt ist für Sprockhövel eine große Chance, insbesondere für Niedersprockhövel. Diese
Chance werde ich als Bürgermeisterin nutzen. So kann mit diesem Projekt der eklatante Rückstand
bei der Einrichtung dringend benötigter Pflegeplätze in Sprockhövel zumindest teilweise aufgeholt
werden. Wir entwickeln eine Brachfläche in Niedersprockhövel, schaffen neue Arbeitsplätze und
generieren neue Steuereinnahmen verschiedenster Art“, erklärt Bürgermeisterkandidatin Sabine
Noll.
Doch haben die intensiven Vorgespräche zwischen den Projektträgern und dem
Bürgermeisterinnen-Bündnis einen bedauernswerten und schockierenden Hintergrund. Denn: Mit
ihrer wunderbaren Projektidee sind die Projektträger bei der Stadtverwaltung – und hier dem
Geschäftsbereich des Beigeordneten und Bürgermeisterkandidaten Volker Hoven – ohne die
Nennung konkreter und haltbarer Gründe abgewiesen worden.
„Es ist völlig unverständlich, wie die Verwaltung mit einem Investor umgeht. Sprockhövel leidet
unter einer katastrophalen Unterdeckung an Pflegeplätzen. Eine Lösung dieses Problems wird von
der Verwaltung nicht präsentiert und wahrscheinlich nicht einmal aktiv erarbeitet. Als
Bürgermeisterin werde ich den Investor bei diesem Projekt konstruktiv und kooperativ
unterstützen, anstatt ihm Steine in den Weg zu legen oder ihn vor die Tür zu setzen“, erklärt Sabine
Noll weiter.
Der Pflegebedarf in Sprockhövel muss nicht nur schnellstens gedeckt werden, sondern auch alle
Bevölkerungsgruppen ansprechen und hierfür ein breites Angebot vorhalten. Dieses Angebot gibt
es in Sprockhövel bis dato nicht! Das geplante Mehrgenerationenhaus ist ein Schritt in die richtige
Richtung – spricht jedoch nur spezielle Zielgruppen an und deckt erst recht nicht den eklatanten
Pflegebedarf. Aber wir als Bürgermeisterinnen-Bündnis – und hoffentlich zukünftige Ratsmehrheit
– werden die Menschen hier nicht im Regen stehen lassen. Ein erster Schritt hierzu ist unser klares
Bekenntnis zum Projekt der GREIF HOLLANDER GRUPPE an der Hombergstraße 17.

Vogelperspektive

Für Bündnis 90 / die Grünen erklärt der Fraktionsvorsitzende Thomas Schmitz:

Wir GRÜNE haben als konkretes Ziel solche quartiersnahen, qualitativ hochwertigen Wohn- und
Pflegeformen, wie sie hier vorgestellt wurden voranzubringen. Wir setzen uns für inklusive
Angebote in den Ortsteilen ein, von daher werden wir im neuen Rat der Stadt Sprockhövel dieses
Projekt wohlwollend begleiten. Hier wird es sehr gut möglich einen Standort im Sinne der
Quartiersentwicklung zu gestalten.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU Sprockhövel, Ratsherr Felix Steindorf, erklärt zudem:

„Wenn Sabine Noll in diesem Wahlkampf davon spricht, dass in Sprockhövel die
Entwicklungspotenziale von Brachflächen geprüft werden sollen, dann wird ihr vom
Gegenkandidaten und Beigeordneten Volker Hoven unmittelbar eine Gegenfrage gestellt – „Sagen
Sie mir welche Brachflächen? Wir haben keine!“ Ich möchte hier und heute sagen „Hier ist eine,
Herr Hoven! Mitten in Niedersprockhövel! Von Investoren erworben und bereit für eine tolle
Entwicklung!“ Es schockiert mich, dass der Geschäftsbereich von Herrn Hoven die Politik in keiner
Weise über dieses hervorragende Projekt informiert hat. In Verbindung mit den Ausführungen der
Projektträger zeichnet dies ein katastrophales Bild der städtischen Bauverwaltung unter dem
Beigeordneten Volker Hoven, welche Investoren ohne triftige Gründe vor die Tür setzt und den
gewählten Vertretern der Gemeinde Informationen vorenthält. Die CDU wird dieses Projekt im
Schulterschluss mit Grünen und Sabine Noll begleiten und unterstützen – bestenfalls als neue
Ratsmehrheit nach dem 13. September 2020.“