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Der CDU-Stadtverband Sprockhövel unterstützt die heimischen Landwirte bei ihrem Protest gegen die Subventionskürzungen der Bundesregierung in der Landwirtschaft.

Für die Christdemokraten sind es gerade die Landwirte vor Ort, die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass heimische Produkte frisch auf den Tisch der Konsumenten kommen, und deren Arbeit und Leistung nicht mit zusätzlichen neuen Belastungen in Frage gestellt werden darf. Wir wünschen uns doch alle eine kurze Lieferkette, und die muss es auch in Zukunft geben. Auch wenn die Ampel in Berlin jetzt in Ansätzen zurückrudert und auf die Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft verzichten will, bleibt immer noch die Streichung der Steuerbegünstigungen beim Agrardiesel. Diese soll nun
in mehreren Schritten bis 2026 erfolgen. Was heißen soll, dass am Ende doch die Landwirte die Zeche zahlen sollen.
Allerdings darf es bei den Protestaktionen nicht zu Übergriffhandlungen wie bei Wirtschaftsminister Habeck am Donnerstag in Schleswig-Holstein kommen. So verurteilte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst die Attacke auf Robert Habeck aufs Schärfste. „Das schadet den berechtigten Anliegen der Bauern“, ließ Wüst über die Plattform X verlauten.

Genauso sieht es der Sprockhöveler CDU-Stadtverband: „In der Sache klar, aber die Mittel des Protestes müssen verhältnismäßig bleiben und dürfen keine Gewaltpotenziale beinhalten“.
Am Montag findet eine Demonstration der Kreislandwirte in Schwelm vor dem
Kreishaus statt. Die CDU Sprockhövel unterstützt den friedlichen Protest und fordert einen vollständigen Verzicht auf jedwede Kürzungen. Die Landwirte dürfen nicht weiter um ihre Existenzen bangen, das muss der Ampel in Berlin einmal mehr klar gemacht
werden.